AG Mensa

In dieser AG geht es natürlich um das leibliche Wohl all derer, die mittags in der Schule essen. Kritik, Gespräche mit dem Caterer, Verbesserungsvorschläge werden koordiniert und besprochen. Wenn notwendig, wird gehandelt!
Klar, eine Schulmensa ist kein Sterne-Restaurant, aber das Gesamtpaket sollte zur Zufriedenheit aller schon stimmen!
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Fragen und Antworten zur Mensa
Mens sana in corpore sano - auch wenn Latein nur eine von vielen sprachlichen Wahl-Möglichkeiten am Otto-Schott-Gymnasium ist, so gilt doch auch hier: nur ein gesunder Körper fördert einen wachen Geist. Im Ganztagsschulbetrieb ist es besonders wichtig, ergänzend zum mitgebrachten Frühstück und Snack allen Schülerinnen und Schülern ein ausgewogenes Mittagessen anzubieten. Da man über Geschmack bekanntlich trefflich streiten kann, gibt es um wenige Dinge so viel Gesprächsstoff wie um das Mensaessen.
Das Essen wird von einem über die Stadt Mainz bestellten Caterer gestellt. Soziale und Kostenaspekte sollen dabei ebenso Beachtung finden wie die Anforderungen an eine gesunde Ernährung. Nicht alle Informationen, die über das Mensaessen gestreut werden, sind richtig. Daher möchten wir hier versuchen, Antworten auf die wichtigsten und bewegendsten Fragen zu geben.
In Rheinland-Pfalz sind alle Ganztagsschulen verpflichtet, eine Mittagsverpflegung anzubieten. Für alle Schüler der fünften bis neunten Klasse ist die Teilnahme an der Schuhverpflegung verpflichtend. Ob Schüler konzentriert lernen können und jeden Tag von Neuem den Anforderungen des Schulalltags gewachsen sind, hängt nicht allein von Intelligenz und Ehrgeiz ab. Auch die Tatsache „wann“ Kinder und Jugendliche „was“ essen und trinken, hat einen nicht zu vernachlässigenden Einfluss auf ihre geistige Leistungsfähigkeit und damit auch auf den schulischen Erfolg!
Für SchülerInnen der MSS besteht auch die Möglichkeit, in der Mensa zu essen, allerdings sollten diese bis 10.00 Uhr am gleichen Tag auf der Sander Homepage angegeben haben, ob sie dieses Angebot in Anspruch nehmen möchten. Dieses Vorgehen stellt die bessere Planbarkeit bzw. auch die ausreichende Bereitstellung der einzelnen Komponenten sicher.
Eine Befreiung von der Schulverpflegung ist nur nach einem Gespräch mit der Schulleitung z. B. aufgrund von Lebensmittelunverträglichkeiten möglich.
Um einen Mensa-Chip nachzubestellen, wenden Sie sich bitte über das Kontaktformular auf der Homepage von Sander an den Caterer oder wenden Sie sich direkt per Mail an den Ansprechpartner bei Sander, Herrn Nick.
Nein. Beim Neubau der Mensa hat sich das OSG in Absprache mit dem Schulträger – der Stadt Mainz – für eine Ausstattung der Küche für das sogenannte „Cook-and-Chill-Verfahren“ entschieden.
Bei diesem Verfahren findet eine zeitliche Entkopplung der Produktion von der Essensausgabe statt: Lebensmittel werden in einer zentralen Produktion bis zu einem Gär-Grad von ca. 90% schonend vorgegart (»Cook«) und unmittelbar danach bis knapp über den Gefrierpunkt schockgekühlt (»Chill«). Dadurch wird der Garprozess unterbrochen. Struktur, Frische und Geschmack bleiben aber weitestgehend erhalten. Durch das schnelle Durchschreiten des mikrobiologisch kritischen Temperaturbereichs zwischen 55°C und 10°C erhält man ein mikrobiologisch sicheres Lebensmittel. Unter strikter Einhaltung der Kühlkette (Temperaturen zwischen 0 und +3°C) können die so vorgegarten Speisen ohne Zusatzkonservierung für eine Dauer von ca. drei Tagen gelagert werden.
Das Regenerieren (Erhitzen und Fertiggaren) der Speisen auf 70 bis 75°C erfolgt vor Ort durch die Mitarbeiter der Mensa des OSG unmittelbar vor der Ausgabe. So werden lange Warmhaltezeiten und ein damit einhergehender Vitaminverlust so gering wie möglich gehalten. Alles in Allem bietet das Cook-and-Chill-Verfahren hinsichtlich Konsistenz, Nährstoffgehalt und Hygiene gute Voraussetzungen für eine ausgewogene Schulverpflegung.
Seit Januar 2017 bietet Sander Catering die Mittagsverpflegung – zunächst als Pilotprojekt – in einem sogenannten »Free Flow Konzept« an.
Das bedeutet, dass sich die SchülerInnen täglich individuell aus verschiedenen Hauptkomponenten (Schnitzel, Fisch, Steak …), Beilagen, Salate, Saucen und Desserts ihr Essen selbst zusammenstellen können.
Zusätzlich gibt es die »Pasta-Bar«, sowie täglich wechselnde Aktionsgerichte, wie Street-Food, asiatische Gerichte, Eintöpfe, vegetarische Angebote …. An der Pasta-Bar werden täglich zwei verschiedene Sorten Nudeln, sowie zwei verschiedene Saucen, darunter eine vegetarische, angeboten.
Für SchülerInnen mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten stehen nach Vorbestellung auch gluten- und lactosefreie Gerichte zu Verfügung.
Die angebotenen Gerichte beim »Free Flow Konzept« richten sich auch weiterhin nach den Qualitätsstandards für Schulverpflegung der Deutsche Gesellschaft für Ernährung.
Zur Zeit gibt es einige Speisen, die mit zertifizierten Biolebensmitteln zubereitet werden. Aus Kostengründen kann nicht komplett auf Bio-Lebensmittel umgestellt werden.
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) spricht sich gegen eine vegane Ernährung von Kindern und Jugendlichen aus. Bei einer veganen Ernährung mit begrenzter Lebensmittelauswahl kann sich gerade bei Kindern und Jugendlichen ein Nährstoffmangel einstellen, der die gesunde Ertwicklung gefährdet. Da der Essenplan den Richtlinien der DGE entspricht, wird kein veganes Essen angeboten.
Die Mensa des OSG wird durch SANDER Catering beliefert. Der Vertrag mit Sander Catering wurde von der Stadt Mainz im Frühjahr 2017 für weitere zwei Jahre verlängert.
Seit Januar 2017 bietet Sander Catering die Mittagsverpflegung – zunächst als Pilotprojekt – in einem sogenannten »Free Flow Konzept« an.
Das Besondere an diesem Konzept ist, dass es keine klassische Ausgabetheke mehr gibt, sondern mehrere Ausgabestellen (Inseln) für Hauptgerichte, Beilagen, Salate, Saucen und Desserts. An diesen Inseln können die SchülerInnen täglich individuell entscheiden, was sie gerne essen möchten.
Eine Vorbestellung ist durch das neue Konzept nicht mehr notwendig.
Für SchülerInnen der MSS besteht auch die Möglichkeit, in der Mensa zu essen, allerdings sollten diese bis 10.00 Uhr am gleichen Tag auf der Sander Homepage angegeben haben, ob sie dieses Angebot in Anspruch nehmen möchten. Dieses Vorgehen stellt die bessere Planbarkeit bzw. auch die ausreichende Bereitstellung der einzelnen Komponenten sicher.
Gluten- und laktosefreies Essen muss jedoch weiterhin auf der Homepage des Caterers vorbestellt werden!
Sie haben als Eltern die Möglichkeit, ihr Kind bei Erkrankung bis 9.00 Uhr per E-Mail, Telefon oder online bei Sander Catering vom Mittagessen abzumelden. Damit wird das Essen für den jeweiligen Tag nicht berechnet. Eine spätere Abmeldung ist leider nicht möglich.
Am einfachsten ist die Abmeldung über die Krankmeldungsanträge, wenn Sie Ihr Kind auf der Sander-Homepage (www.sander-catering.com) eingeloggt haben und die Stammdaten aufrufen. Hier finden Sie die Anträge in einer Kalenderansicht. Diese werden nach Prüfung genehmigt und die Bestellungen storniert.
- Krankmeldung per Mail: Link zu Sander-Catering
- Krankmeldung per Telefon: (06766) 9303-0
Der Kostenanteil der Eltern an den Verpflegungskosten in den Ganztagsschulen beträgt für das Schuljahr 201/2019 3,30€ pro Mahlzeit. Der ermäßigte Elternbeitrag beträgt 1,00€.
Ab Klassenstufe 10 (Oberstufe) ist das Mensaessen freiwillig und es müssen 4,26€ pro Mahlzeit gezahlt werden, da dann der Zuschuss der Stadt Mainz an der Mittagsverpflegung entfällt.
Eine Mahlzeit umfasst ein Hauptgericht (Nachschlag ist bei den Beilagen möglich), Salat und Nachtisch zur individuellen Auswahl, sowie Mineralwasser zur freien Verfügung.
Bei schulischen Veranstaltungen wie Klassenfahrten, Exkursionen, Sportveranstaltungen etc., fallen selbstverständlich keine Kosten für das Essen an. Die Schüler werden von Seiten der Schule vom Essen abgemeldet. Bei Krankheit fallen keine Kosten an, sofern Sie als Eltern der Caterer bis 9.00 Uhr morgens per Mail, Telefon oder online informiert haben, dass Ihr Kind nicht am Essen teilnehmen kann (Link zu Sander-Catering).
Sollte Ihr Kind an einem Tag mal keine Lust haben, am Essen teilzunehmen, wird das Essen trotzdem berechnet.
Durch die freie Wahlmöglichkeit des »Free Flow Konzept« ist es möglich, dass bestimmte Gerichte eventuell manchmal nicht für alle Schüler vorrätig sein können. Anzumerken ist dabei, dass das Free Flow Konzept einer – unter Kostendruck arbeitenden – Schulmensa nicht mit einem „All You Can Eat Buffet“ zu verwechseln ist.
Alle SchülerInnen sind deshalb angehalten, sich auch bei besonders wohlschmeckenden Gerichten an einem „normalen“ Tellergericht zu orientieren – auch mit Rücksicht auf spätere Esser!
Sollte dieser Fall eintreten, informieren sie bitte die Mensa-AG des SEB über dieses Formular.
Am OSG finden regelmäßig Gespräche mit Schülervertretern aller Klassen und dem Caterer statt, bei dem auch die Gestaltung des Speiseplans besprochen wird. Zudem treffen sich Schulleitung, Schulträger, Eltern- und Schülervertreter regelmäßig mit dem Caterer zum Austausch.

